Monatsarchiv für November 2013

 
 

Zitat des Monats – David Lynch

“Die Zuschauer müssten stärker ihrer Intuition vertrauen. Denn im Grunde wissen sie viel mehr, als sie glauben, aber sie gestehen es sich nicht ein. Dabei ist es doch die große Freude des Menschseins, Sachen für sich selbst herauszufinden.”

David Lynch

Hinweis: Im Schüren-Verlag: „Come and play with us. Dramaturgie und Ästhetik im postmodernen Kino“

Kerstin Stutterheim, Christine Lang (Hg.)

240 S. / zahlreiche farbige Abbildungen

24,90 € / ISBN 978-3-89472-851-9

Postmoderne im Kino? Das postmoderne Kino umfasst ein breites Spektrum an Filmen und erreicht bereits seit über 30 Jahren ein großes Publikum, ohne dass in jedem Fall die Zuschreibung als „postmodern“ erfolgt. Im postmodernen Kino werden tradierte Normen in Frage gestellt oder Regeln gebrochen; die Grenze zwischen Trivialität und Kunst wird aufgelöst oder zumindest verwischt. Wie der Gestus der Postmoderne in die ästhetische und dramaturgische Gestaltung dieser Filme hineinwirkt und sie so zu postmodernen Werken werden lässt – oder doch nur ansatzweise auf die Postmoderne angespielt wird, wird an Beispielen wie The Shining (Kubrick 1980), Black Swan (Aranofsky 2011), Inglourious Basterds (Tarantino 2009), Syndromes and a Century (Weerasethakul 2006) bis hin zu Pan’s Labyrinth (Del Toro, E 2006) diskutiert.

Beiträge von: Kerstin Stutterheim, Christine Lang, Hinderk M. Emrich, Eva-Maria Fahmüller, Karen A. Ritzenhoff, Michael Geithner Tobias Wilhelm

Behandelte Filme (Auswahl):

The Shining (Kubrick, 1980); Black Swan (Aronofsky, 2010); Inglourious Basterds (Tarantino, 2009); Dust (Manchevski, 2001); Syndromes and a Century (Weerasethakul, 2006); The Imaginarium of Dr. Paranassus (Gilliam, 2009); Niklashauser Fart (Fassbinder, 1970); Shutter Island (Scorsese, 2010); Das Netz (Dammbeck, 2003); The End of Time (Mettler, 2011); Fliegen & Engel (Stutterheim/Bolbrinker, 2009).

Inhalt & Einleitung